Pressestimmen

Die Resonanz der spanischen Presse zu unserer Neuerscheinung „Die Casas-Palacio de Cargadores a Indias von El Puerto de Santa María. Ein literarischer Befund“ ist ermutigend für die sich in Vorbereitung befindende spanische Ausgabe des Buches.

Der „Diaro de Cádiz“ schreibt am 25. April 2021:

El Puerto de Santa María ist auch als die „Stadt der Hundert Paläste“ bekannt, und dieser Ehrenname ist zwei architektur- und geschichtsbegeisterten Berlinern nicht entgangen.

Es war im März 2020, als das Berliner Ehepaar, er Universitätsprofessor, sie Forscherin mit Architekturstudium, beschloss, nach El Puerto zu reisen, nachdem sie in der spanischen Presse über das Kunstgalerieprojekt Casa de Indias gelesen hatten. Beide betreiben seit 24 Jahren zusammen mit anderen Partnern eine Kulturzeitschrift namens Kosmopolis – Interkulturelle Zeitschrift aus Berlin (http://www.babylon-metropolis.com), die zweimal im Jahr erscheint, und sie hatten die Idee, einen Artikel über diesen restaurierten Stadtpalast zu schreiben.

Was ursprünglich für zwei Wochen gedacht war, verlängerte sich aufgrund der Pandemie auf mehr als drei Monate, bis sie schließlich Ende Juni in ihr Land zurückkehren konnten.

Buchpräsentation in El Puerto de Santa María im April 2021. Foto©gentedelpuerto.com.

Aber Ursula erzählt, dass ihr Aufenthalt in El Puerto kein Rückschlag war, sondern eine Gelegenheit, das reiche Erbe von El Puerto und seine Verbindungen zu Amerika zu erforschen. Da sie nichts anderes tun konnten, konzentrierten sie sich auf die Recherche und baten lokale Verlager wie Eduardo Albaladejo um Hintergrundlektüre. Die Autoren schrieben nicht nur einen Artikel für ihre Zeitschrift, sondern ein viel umfangreicheres Werk, das schließlich zu einem Buch wurde, das im Oktober veröffentlicht wurde.

Die nächste Herausforderung: die Veröffentlichung des Buches auf Spanisch.

Um dieses Buch zu schreiben, mussten Ronald und Ursula Daus eine riesige Bibliographie konsultieren und in Quellen wie dem Archivo General de Indias in Sevilla oder der Revista de Historia Portuense sowie in Bänden von lokalen Forschern nachschlagen. Momentan gibt es das Buch nur in einer deutschen Ausgabe, aber das Paar ist in Gesprächen mit dem Verleger Eduardo Albaladejo, dessen Verlag El Boletín (http://edicioneselboletin.com) daran interessiert ist, den Band auf Spanisch zu veröffentlichen. Wie Ursula betont, stammt der größte Teil der vorhandenen Bibliographie aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Teresa Almendros http://diariodecadiz.es

Die Zeitschrift „Gente del Puerto“ schreibt am 5. Mai 2021:

„4.705: Ursula und Ronald Daus. Zwei deutsche Forscher in El Puerto veröffentlichen ein Buch. In den Worten der Soziologin und Architekturkritikerin Ursula Daus, die schon rund um den Globus recherchiert und geforscht hat: El Puerto de Santa María ist einzigartig. In 150 Jahren vom Glanz ins Elend, sich so schnell zu bereichern und zu verelenden. El Puerto war eine große Entdeckung in den ersten Monaten der Pandemie. Während dieser langen Monate konsultierten sie u.a. Beiträge aus Gente del Puerto, aus Revista de História Portuense, Veröffentlichungen aus dem Verlag von Eduardo Albaladejo, Ediciones El Boletín, sowie eine große Anzahl an Monographien zur Geschichte und Literatur von El Puerto. José María Murillo http://www.gentedelpuerto.com

Die „Vereinigung Betilo“, die sich der Rettung der historischen Altstadt von El Puerto de Santa María widmet, schreibt am 11. Mai 2021 auf ihrer Facebook-Seite:

„Heute haben wir, die Mitglieder von Asociación BETILO eine persönliche Begegnung mit Ronald und Ursula Daus, deutsche Weltreisende und Forscher, in El Puerto gefeiert. Sie waren durch die Pandemie im Frühjahr 2020 hier festgehalten worden und haben in dieser Zeit einen Essay von 220 Seiten verfaßt mit dem Titel: Die Casas-Palacios de Cargadores a Indias in El Puerto de Santa María im 21. Jahrhundert. Ein literarischer Befund. Sie haben eine unglaubliche und außergewöhnlich Arbeit mit der Durchforstung einer immensen Bibliographie und historischer Dokumente geleistet… und damit ihr intellektuelles und kulturelles Interesse an unserer Stadt gezeigt. Eine Erfahrung, die uns motivieren sollte, die Verteidigung und Rehabilitation unseres alten Stadtzentrums fortzuführen.“ Fernando Jiménez